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UND JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE,…

…der uns beschützt und der uns hilft zu leben. ( Hermann Hesse, Stufen, Gedicht von 1941)

Endlich kann ich meine Schätze im Atelier ordnen und sie verbreiten den magischen Zauber, der so lange im Verborgenen warten musste. Schon als Kind haben mich Stoffe fasziniert, mehr als alles Andere….und so hängen an den Wänden, statt Bildern, indische Saris – auf diese Weise können sie ihre ganze Pracht entfalten.

Diese beiden Saris habe ich im indischen Stadtteil von Singapur gekauft. Ich kann heute kaum glauben, dass ich mich, angesprochen von einer freundlichen Inderin, von der Straße weg diese winzige, steile Treppe hinauf gewagt habe….So ist das nun mal bei hochgradig ‘Stoff-Süchtigen’…beim Anblick eines Wunderwerks der Faden-Kunst verlieren sich jegliche Vorbehalte.

Die kleine Auslage vor der Tür war vielversprechend und wurde noch bei Weitem übertroffen von dem, was sich beim Betreten der kleinen Stoff-(Schatz)kammer darbot : Über und über angefüllt mit Seiden-Saris, wohl geordnet an den Wänden aufgehängt, in mehreren Lagen übereinander geschichtet, bis hinauf unter die Decke. Es roch nach Sandelholz, Seide und Räucherstäbchen…



Diese beiden Saris habe ich im indischen Stadtteil von Singapur gekauft. Ich kann heute kaum glauben, dass ich mich, angesprochen von einer freundlichen Inderin, von der Straße weg diese winzige, steile Treppe hinauf gewagt habe….So ist das nun mal bei hochgradig ‘Stoff-Süchtigen’…beim Anblick eines Wunderwerks der Faden-Kunst verlieren sich jegliche Vorbehalte.

Die kleine Auslage vor der Tür war vielversprechend und wurde noch bei Weitem übertroffen von dem, was sich beim Betreten der kleinen Stoff-(Schatz)kammer darbot : Über und über angefüllt mit Seiden-Saris, wohl geordnet an den Wänden aufgehängt, in mehreren Lagen übereinander geschichtet, bis hinauf unter die Decke. Es roch nach Sandelholz, Seide und Räucherstäbchen…




Räucherwerk – ich liebe es… die aufsteigenden Duftwolken finden unaufhaltsam ihren Weg ins limbische System…wo das Bewußtsein keine Macht mehr hat… niemand kann sich der subtilen Wirkung entziehen.

Die Utensilien: ein wunderschöner Dhoop Dani aus Tibet – fürs klassische Räuchern von Weihrauch ( die bernsteinfarbenen Harzperlen in der goldenen Dose), aber auch verschiedenstem anderem Räucherwerk. Maidals “Traumnüsse” ( lat. Catunaregam spinosa) …man zerkleinert sie vorm Räuchern im Mörser…ihr erdiger Geruch beruhigt, hilft durch zu schlafen und gegen Alpträume.





Eine “Maharani-Lounge”

ist das einzig standesgemäß zu erachtende Gemach für den bekennenden ” India-Ethno-Style-Addict “. Großzügiger Material-Einsatz und Geduld für die Näharbeiten werden mit Palast-Atmosphäre belohnt.

Bei aller Opulenz wirkt dieser Interior-Stil immer entspannt und nonchalant – lässt alle Elemente mit ungeheurer Sinnlichkeit erleben ohne zu erdrücken…”Om Shanti” eben.

Im Sommer bieten die lose herunter hängenden Sari-Stoff-Bahnen Schatten… und rascheln leise im leichten Wind. In der kühlen Zeit verbreiten die warmen Farben Wohlgefühl…Farben, wie man sie sonst wohlmöglich nicht unbedingt zusammen stellen würde. In diesem Stil wirken sie ungewöhnlich, farbenfroh im wahrsten Sinne, und doch nie unpassend…so, wie sie einem überall in Indien begegnen.





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