
Zum Abschied hatte sich das ‚Jahr des Affen‘ noch einmal von seiner energiegeladenen Seite gezeigt. Unberechenbar war es gewesen, wenn auch nicht ohne tiefere Erkenntnisse. An meinem persönlichen magischen Ort hatte ich wieder Aussicht auf atemberaubende Himmelsspiele, …wollen mir diese himmlischen Firmament-Inszenierungen etwas sagen? …bleib hier, das ist dein Platz, schau doch , wie schön… – ich weiß es nicht. Ich werde nicht müde diese übersinnliche Schönheit zu photographieren, die mich dazu gebracht hat mich hier nieder zu lassen.
Mein Thema ist allerdings nach wie vor …mehr Sinnlichkeit den Dingen“ und nicht Über-Sinnliches, aber Spiritualität empfinde ich als große Bereicherung im Hinblick auf umfassenderes, bewußteres Empfinden. Sind es doch die sinnlichen Erlebnisse , die uns geradezu übersinnliches Erleben und Glückseligkeit schenken können… Ein Parfum, das die Sinne betört, ein Stoff, der einem Wohlgefühl schenkt, ein wunderbares Essen, das unbeschreiblich ist, ein Schmuckstück, das überirdisch zu sein scheint, eine Gestaltung , gleich welcher Art, die einem eine völlig neue Sicht öffnet, eine Musik, die einem Alles vergessen lässt- es braucht nur etwas Achtsamkeit. Ein gewisses Suchtpotential ist gegeben wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, aber dafür völlig ohne (negative) Nebenwirkungen.
Es ist die letzte Rauhnacht – ein Lorbeerblatt wird übrig bleiben, darauf steht der Wunsch, um dessen Erfüllung ich mich selbst kümmern muss ( die anderen übernimmt das Universum für mich – hoffe ich ). Mein Dhoop Dani kommt nochmal zum Räucher-Einsatz. Es geht bei diesem Ritual und den Rauhnächten darum innezuhalten , sich umzuschauen ob man auf dem richtigen Weg ist und was man korrigieren sollte, also um Bewusstwerdung, nicht um Zauberei. Ich bin gespannt …auf den Wunsch, den ich mir vielleicht selbst erfüllen kann… und auf das Jahr des Feuer-Hahns.
